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Einen Tag später als geplant kommt das wöchentliche Update von unserer Fanny und ihren Babys. Gestern kam mir Leider eine sehr blöde Verletzung dazwischen. Unsere trächtige Stute hat sich gestern spät Nachmittag sehr unglücklich am Hals verletzt. Beim reingehen von der Weide hat sie sich sehr unglücklich gedreht und hat sich an einem Eisenring eine große Wunde aufgerissen. Die Wunde ist ca. 15cm lang, ca. 8cm breit und sehr tief. An dem Ring ist ein Teil von einem Muskel hängen geblieben. Wir hatten echt Glück im Unglück. Denn es wurden die Blutgefäße nur haarscharf verfehlt. Das hätte unser Louzie sonst nicht überlebt. Die Tierärztin hat 2 Stunden gebraucht die Wunde zu versorgen und wieder zuzunähen. Jetzt hoffen wir das sich nichts entzündet. Und alles gut verheilt. Ich hoffe auch das sich das Fohlen noch etwas Geduldet. Eine Geburt wäre jetzt evtl. eine zu starke Belastung für sie. 

Aber nun zu Fanny und ihren Zwergen. Heute ist der 50. Trächtigkeitstag. Ihr geht es weiterhin gut. Sie hat sehr viel Appetit zur Zeit. Das spazieren gehen wird schon etwas schwerfällig. Wir gehen auch nur noch kurze Strecken mit ihr. Heute ein Bild von Fanny und ihrem Bäuchlein. Sie zeigt es sehr stolz.

Was geschah in der letzten Woche im Bäuchlein:

42.- 49. Tag:

In den bisher knorpeligen Knochen der Föten beginnt die Verkalkung. Die Welpen können nun leicht unter der Bauchdecke ertastet, jedoch schlecht gezählt werden.

Die Haare am Bauch der Hündin fallen aus.

Die Hündin sollte jetzt keine rauen Spiele mit anderen Hunden spielen oder springen.

Per Röntgenaufnahme lassen sich Anzahl und Größe der Welpen bestimmen.

45. TAG

Entwicklung eines Welpen

Der Fötus hängt an der Nabelschnur wie ein Raumfahrer im Weltall und bewegt sich frei in der mit Fruchtwasser gefüllten Blase. So ist er fantastisch stoßgesichert.

Sein Haarkleid ist noch schütter, die endgültige Pigmentierung ist jedoch schon fertig. Die Ohrmuscheln sind fertig ausgeprägt und auch typische Merkmale sind lange vor der Geburt zu erkennen. Die Föten hecheln bereits im Mutterleib, dadurch schützen sie sich schon vor der Geburt vor Überhitzung, da ihnen die Schweißdrüsen fehlen.

Bei der Hündin merkt man langsam eine Umfangsvermehrung, ein verdicktes Gesäuge und einen verstärkten Appetit. Der Bauch vergrößert sich, ihr Gesamtgewicht kann sich während der Tragzeit um 20 bis 30 % erhöhen.

 

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